Band 10
Mai 1939 – September 1951
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Gräfin Ottonie Degenfeld-Schonburg erbte 1909 von Baron Jan von Wendelstadt das Schlossgut Hinterhör. Bis zu ihrem Tod 1970 war sie der „gute Geist“ an diesem malerischen Ort in der Nähe von Altenbeuern.
Am 13. Februar 1941 wurde die Schule auf Anordnung des bayerischen Staatsministeriums geschlossen. Der Schule wird vorgeworfen, dass sie nicht im nationalsozialistischen Sinne geführt wird. Gut Hinterhör wird ebenfalls für die Aufnahme von bombengeschädigten Hamburger Kindern geräumt. Ottonie bleibt während der Kriegszeiten in Hinterhör und bietet ihren zahlreichen Gästen einen Rückzugsort in den schwierigen Zeiten.
Ottonie ist nach dem 1. Weltkrieg als rechtmäßige Erbin auch von Schloss Neubeuern wesentlich an der Neugründung und Wiedereröffnung der Schule im April 1948 beteiligt.
Auch nach dem Krieg setzte sich die Tradition der Gastfreundschaft fort. So war Gut Hinterhör im August 1947 Austragungsort des 1. Treffens der Gruppe 47, der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellervereinigung nach dem 2. Weltkrieg.
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Abitur 1939 | |
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Abitur 1940 | |
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Abschied der 2. Klasse 1940 | |
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Sportfest 1940 | |
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Ostern 1941 | |
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1942 | |
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1943 | |
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„Stürmische Zeiten“ 1944 | |
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„Abitur 1944“ | |
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Hochzeit Finckenstein | |
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Besuch Maria Neglia | |
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Hochzeit Finckenstein | |
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Ottonie in Altenbeuern mit ihrer Tochter Marie-Therese und ihrer Enkeltochter Amarilice | |
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Friede 1947 | |
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1. Treffen der „Gruppe 47“ auf Gut Hinterhör | |
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Blick zum Schloss 1947 | |
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Weihnacht 1948 | |
